Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen, wenn wir weggehen.
(Albert Schweitzer)
Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen.
Habe ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei Euch.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Abgefallene Blüten lassen ihren Duft zurück.
(Sprichwort aus Japan)
Selbst nach tiefster Nacht kommt ein neuer Tag
und macht aus einem finsteren Wald eine lichtdurchflutete Idylle.
Es nimmt der Augenblick,
was Jahre geben.
(Johann Wolfgang von Goethe)
Die meisten Menschen fürchten den Tod nur deshalb,
weil sie aus ihrem Leben nichts gemacht haben.
Es ist besser, etwas gehabt und wieder verloren zu haben,
als es nie gehabt zu haben.
(walisisches Sprichwort)
Jeder Abschied ist die Geburt einer Erinnerung.
Mit wem du gelacht hast,
wirst du vielleicht vergessen,
mit wem du geweint hast,
nie.
(arabisches Sprichwort)
Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Theodor Fontane)
Dort wo man Trost findet,
ist man zu Hause.
Es ist schwer, einen Menschen zu verlieren.
Aber es ist ein Trost zu wissen, dass viele ihn gern hatten.
Trösten ist eine Kunst des Herzens,
sie besteht oft darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
(Otto von Leixner)
Im Land der Trauer will die Nacht nicht mehr aufwachen.
Mond und Sterne haben längst ihr Leuchten eingestellt.
Selbst die Schatten gingen in der Finsternis verloren.
Schwarze Gräser säumen unseren Weg, den wir nicht sehen.
Doch jede Hand,
die man uns entgegenstreckt,
verwandelt sich in Licht.
(Renate Salzbrenner)
Einige Menschen haben die Gabe, Engeln zu begegnen.
Andere Menschen haben die Kraft, diese Engel wieder gehen zu lassen.
Ihr seid ganz besondere Menschen:
Ihr hattet die Gabe und die Kraft und Euer Engel bleibt für immer in Euren Herzen!
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen.
Von Menschen, von Gewohnheiten, von sich selbst.
Irgendwann heißt es damit umgehen,
ihn aushalten, annehmen, diesen Schmerz des Sterbens,
dieses Zusammenbrechen,
um dann neu aufzubrechen!
Ihr könnt Tränen vergießen,
weil er gegangen ist
oder Ihr könnt lächeln,
weil er gelebt hat.
Ihr könnt Eure Augen schließen und beten,
daß er wiederkehrt,
oder Ihr könnt die Augen öffnen und all das sehen,
was er hinterlassen hat.
Ihr könnt Euch vom Morgen abwenden
und im Gestern leben,
oder Ihr könnt morgen glücklich sein
wegen des Gestern.
Ihr könnt Euch an ihn erinnern,
nur daran, daß er gegangen ist,
oder Ihr könnt sein Andenken bewahren
und es weiter leben lassen.
Ihr könnt weinen und Euch verschließen,
leer sein und Euch abwenden,
oder Ihr könnt tun,
was er gewollt hätte:
LÄCHELN,
EURE AUGEN ÖFFNEN,
LIEBEN
UND WEITERMACHEN!
Wenn Du einmal stirbst und dein Körper in tausend Sterne zerfällt,
wird jeder, der hinauf zum Himmel blickt, sich in die Nacht verlieben.
...Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet...
...Du fehlst...
Denk Dir ein Bild: Weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine Segel
und gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es.
Da sagt jemand: Nun ist es gegangen.
Ein anderer sagt: Es kommt.
Der Tod ist ein Horizont,
und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze zu sehen.
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es dir sein, als lachten alle Sterne.
Weil ich auf einem von ihnen wohne,
weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben,
die lachen können!
(Antoine de Saint-Exupéry)
Tränen können die Wüste des Kummers in unserem Herzen bewässern
und sie ganz allmählich wieder in eine Oase der Hoffnung verwandeln.
In meinem dunkelsten Moment,
wenn alles verloren scheint,
bist Du an meiner Seite.